langfristige Kundenbindung
- durch die personalisierte Ansprache der Verbraucher -
Seriennummern
Weiterleitungsplattform
Auswertungen
Verbraucherkommunikation über dynamische Codes
Im Zeitalter der Digitalisierung sind viele Produkte bereits mit scanbaren Codes gekennzeichnet, welche den Endverbraucher auf eine Unternehmenswebseite weiterleiten sollen. Oftmals werden hierzu statische QR-Codes verwendet. Diese haben den Nachteil, dass sie immer auf dieselben Zieladresse verweisen, welche nicht geändert oder angepasst werden kann. Will man die URL des QR-Codes ändern, erfordert dies immer das Drucken eines neuen QR-Codes. Deswegen ermöglicht unsere BetterConnect-Lösung den Einsatz von dynamischen QR-Codes. Bei einem dynamischen QR Code kann auch später noch festgelegt werden, auf welche Zieladresse der Benutzer weitergeleitet wird und zudem verfolgt werden, wann und wo der QR-Code aufgerufen wurde. Die Weiterleitungsregel kann zudem jederzeit – unabhängig vom QR-Code – geändert werden.
Die softwarelösung umfasst die folgenden Module
- BetterID - Generierung und Verwaltung sicherer und eindeutiger Seriennummern
- BetterConnect - Weiterleitung von Webseitenaufrufen mittels dynamischer Ziel-URL
- BetterBase - Datenbank für die Zusammenführung der Daten
- BetterTrace - Auswertungen und Reporting zur internen Analyse
Ein dynamisches Ziel
Die Ziel-URL des scanbaren Codes kann mit unserer Lösung jederzeit flexibel angepasst werden. Dies ermöglicht Ihnen Ihre Endverbraucher jederzeit auf die für Sie ideale Webseite weiterzuleiten. Neben der Weiterleitung auf im Zeitverlauf wechselnde Webseiten kann der Endverbraucher auch personalisiert angesprochen und z.B. auf Gewinnspiele aufmerksam gemacht werden. Es bietet sich zudem die Möglichkeit, den Endverbraucher eine Echtheitsprüfung des Produktes durchführen zu lassen.
Die Ziel-URL kann in der Admin-Oberfläche in Abhängigkeit der folgenden Punkte festgelegt werden:
Lieferkette
Geolocation
Einzelprodukt
Zeitpunkt
Lieferkette
Der dynamische QR-Code bringt nicht nur Vorteile für den Hersteller, sondern auch für den Distributor und die einzelnen Händler. Scannt der Distributor, wird er in der Lieferkette als letzter Akteur erfasst, und die Endkunden werden nach einem Scan des QR-Codes auf die Webseite des Distributors oder des Händlers anstelle der des Herstellers weitergeleitet. Die Weiterleitungsregeln sind in einem zentral definierten Regelwerk festgelegt, lassen sich jederzeit anpassen und berücksichtigen sowohl personalisierte, als auch lokalisierte Daten. Die Einrichtung der Weiterleitungsregeln kann für alle oder für einzelne Distributoren / Händler vorgenommen und jederzeit geändert werden.
Szenario 1: Wenn der Distributor nicht scannt, wird der Endkunde nach Scannen des QR-Codes auf die Webseite des Herstellers oder eine andere zuvor definierte Webseite geleitet.
Szenario 2: Wenn der Distributor scannt wird der Endkunde nach Scannen des QR-Codes auf die Webseite dieses Distributors / Händlers geleitet. Dies funktioniert nur, wenn der Distributor scannt. Scannt er nicht, landet der Endkunde auf einer anderen im Regelwerk festgelegten Webseite.
Geolocation
Auch bei der Bekämpfung des Graumarkthandels kann die Anwendung eine große Hilfe sein, da sich, dank der Track- und Trace-Funktion, die letzten Akteure der Lieferkette identifizieren lassen.
Szenario 1 (grün): Der Hersteller in Deutschland vertreibt seine Produkte an einen Distributor, der in Pakistan sitzt. Ein Endverbraucher in Pakistan scannt eines dieser Produkte. Je nachdem welche Regeln zuvor im Regelwerk definiert wurden, wird der Endverbraucher nun nach Scan des QR-Codes auf diese zuvor definierte Webseite geleitet. Dies kann z.B. die Webseite des lokalen Distributors /Händlers oder die globale Webseite (Hersteller) sein.
Szenario 2 (rot): Auch hier vertreibt der deutsche Hersteller seine Produkte an den pakistanischen Distributor. Dieser jedoch vertreibt die Produkte nicht nur in Pakistan, sondern auch in nicht autorisierten Ländern wie z.B. Russland. Eines seiner Produkte wird nun in Russland von einem Endverbraucher gescannt. Dieser wird nach Scan des QR-Codes ebenso auf eine zuvor definierte Webseite geleitet. Dies kann auch hier die globale Webseite (Hersteller) oder lokale Webseite (Distributor) sein. Da es sich hier um einen Graumarkt-Fall handeln könnte, ist außerdem die Weiterleitung auf eine besondere Webseite (z.B. Dialog-Fenster) möglich. Der Graumarkt-Fall wird im Reporting des Herstellers dokumentiert.
Einzelprodukt
Die Weiterleitungsregeln sind in einem zentral definierten Regelwerk festgelegt, lassen sich jederzeit anpassen und berücksichtigen personalisierte als auch lokalisierte Daten. So wird der Endkunde immer auf die für ihn relevanteste Webseite weitergeleitet. Dies kann die Webseite des Herstellers oder des Händlers sein, als auch Webseiten zu Gewinnspielen, Promotionen oder des Kundenservice. Neben der Erhebung von Marktforschungsdaten, können die Endkunden zudem mit relevanten und lokalisierten Informationen angesprochen und mit interaktiven, neuartigen Produktfunktionalitäten an die Marke gebunden werden.
Sollte das Haltbarkeitsdatum abgelaufen sein, oder im Falle einer Fehlproduktion, kann ein ganzer Batch oder ein bestimmtes Produkt zurückgerufen werden. Die Endkunden werden nach Scan des QR-Codes informiert.
Zeitpunkt
Während statische QR-Codes immer auf denselben Inhalt verweisen, können dynamische QR-Codes jederzeit verändert oder angepasst werden.
So kann für jedes Produkt die Zieladresse, auf welche der Benutzer weitergeleitet werden soll, im Regelwerk festgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder geändert werden. Des weiteren lässt sich mit dynamischen QR-Codes verfolgen, wann und wo der QR-Code aufgerufen wurde.
Auswertungen
Alle relevanten Daten werden in der BetterBase-Datenbank festgehalten und stehen Ihnen in verschiedenen Auswertungen zur Verfügung. Die Auswertungen passen wir gerne auf die Wünsche unserer Kunden an. Eine beispielhafte Darstellung von möglichen Auswertungen finden Sie hier:
